Im April und Mai fahren wir wieder durch Bonn
Wir zeigen jung und alt, wie schön die Stadt sein kann, wenn man mit dem Rad genug Platz hat. So teilen wir mit euch unsere Vision von einer fahrradfreundlichen Infrastruktur, in der sich sowohl Kinder auf Laufrädern als auch alte Menschen mit Rollatoren sicher und selbstständig bewegen können. So eine Stadt wollen wir und fordern das im Rahmen der Kidical Mass auch wieder lautstark ein! Hier unser Flyer…
Am 15. April starteten wir mit euch am Campus Poppelsdorf der Universität um 15 Uhr. Die Route führte euch durch den Bonner Stadtteil Endenich. Mehr dazu hier…
Am 06. Mai geht es vom Hofgarten aus durch die Altstadt über Bundesstraßen, große Verteilerkreisel und auch den Bertha-von-Suttner-Platz. Dieses Mal erleben wir mit unseren Kindern diese eigentlich für Radelnde überaus riskanten Stellen in einer sicheren und fröhlichen Atmosphäre!
Besonderes Highlight wird der Auftritt der Hot Rott Chilis (Sambatrommler*innen) vor und nach der Kidical Mass. Bereits ab 14:45 Uhr wird den Kindern hier musikalisch eingeheizt.
Für alle Teilnehmenden aus dem Süden Bonns startet ein Zubringer um 13:30 Uhr ab dem Loki-Schmidt-Platz in Dottendorf. Über Kessenich und die Reuterbrücke geht es durch die Kaiserstraße zum Hofgarten (ca. 4km zusätzlich). Auch der Zubringer ist als Demo angemeldet, fährt im Kindertempo (ca. 12km/h) und wird von der Polizei sowie unseren Ordner*innen geschützt.
geschrieben von Peter
4 Kommentare
April/Endenich:
Statt 2mal die Straße „Auf dem Hügel“ im Endenicher Norden rauf und runter zu fahren, wäre ein kleiner Abstecher von dort über „Am Propsthof“ ins aktuell größte Neubaugebiet WestSide (Robert-Havemann-, Sinone-Veil-Straße, Václav-Havel-Platz) und retour über Pfaffenweiherweg – An der Immenburg zum Hügel durch den geplanten Uni-Campus Endenich sicher nicht uninteressant.
Und Endenicher Straße von Frongasse bis Einmündung Pastoratsgasse gegen die MIV-Fahrtrichtung 😉
Danke für den Hinweis. Wir prüfen die Gegebenheiten vor Ort und diskutieren die Idee mal.
Wir haben den Vorschlag diskutiert und uns dagegen entschieden, da hier eine starke Steigung und einige Engstellen anfallen würden, die sich für eine Kinder-Radtour aus unserer Sicht nicht eignen. Ausführliche Rückmeldung per Mail folgt.
Der Vorteil der Kreisellösung ist finde ich, dass man als Teilnehmer merkt wie viele Menschen bei der Aktion mitmachen. Sonst sieht man immer nur die Leute links und rechts von sich und so fährt der ganzen Zug an einem vorbei.
Auch für Bilder ist das natürlich schön anzusehen, wie beim letzten mal beim Pommeskreisel am Helmut-Schmidt-Platz bei der GIZ.
1 Trackback or Pingback